Europas größter Billigflieger Ryanair ist wegen der CoV-Krise im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 tief in den roten Zahlen gelandet und sieht nun Anzeichen einer beginnenden Erholung.
Unter dem Strich stand für die zwölf Monate bis Ende März ein Minus von gut einer Milliarde Euro nach einem Gewinn von 649 Mio. Euro ein Jahr davor, wie das Unternehmen heute in Dublin mitteilte.
Rechnet man eine Sonderbelastung wegen letztlich wertloser Treibstoff-Preissicherungsgeschäfte heraus, lag das Minus bei 815 Mio. Euro und damit innerhalb der jüngst verbesserten Prognose der Konzernführung.
Die irische Fluggesellschaft bekräftigte ihre Prognose, dass die Passagierzahlen für das laufende Geschäftsjahr am unteren Ende einer Spanne von 80 bis 120 Millionen liegen würden. Im Quartal von April bis Juni wurden fünf, sechs Millionen Fluggäste erwartet. Im Geschäftsjahr bis Ende März beförderte das Unternehmen 27,5 Millionen Passagiere.