Bub ertrinkt in Bremen: Gaffer behindern Rettung

Nach einem Badeunfall eines 15 Jahre alten Jugendlichen im deutschen Bremen haben Gaffer nach Angaben der Polizei den Rettungseinsatz stark behindert. Wie es dazu heute hieß, konnte sich der 15-Jährige gestern im Achterdieksee nicht mehr an der Wasseroberfläche halten.

Andere Badegäste suchten nach ihm. Ein Mann entdeckte den Jugendlichen schließlich, Taucher der Feuerwehr zogen ihn aus dem Wasser. Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos.

Laut Polizei versperrten etwa 150 bis 200 Schaulustige den Einsatzkräften den Weg. Während der Reanimation schirmten erst Helfer und Badegäste den Blick mit Handtüchern und Decken ab. Aber auch dabei kam es zu Behinderungen, weil Gaffer mit ihren Handys fotografierten oder filmten. Die Polizei musste erst Sichtschutzwände aufbauen und die Rettungsstelle absperren, damit sich die Leute entfernten.