Der ÖVP-Fraktionsführer im „Ibiza“-Untersuchungsausschuss, Andreas Hanger, sieht den Nationalratspräsidenten und Vorsitzenden des „Ibiza“-U-Ausschuss, Wolfgang Sobotka (ÖVP), entlastet.
Grund ist die Einstellung von vier Anzeigen gegen Sobotka in Zusammenhang mit dem ÖVP-nahen Alois Mock Institut mangels Anfangsverdachts. Darunter ist auch die von SPÖ und NEOS eingebrachte Anzeige wegen Falschaussage, wie der „Kurier“ (Sonntag-Ausgabe) berichtete.
Hanger kritisierte einmal mehr die Oppositionsparteien SPÖ und NEOS scharf, diese würden mit „unglaublichen Methoden“ arbeiten. Die Fraktionen würden sich darauf beschränken, unzählige Strafanzeigen einzubringen, sagte er. Unzufrieden zeigte sich Hanger nicht nur mit der Opposition, sondern auch mit der Berichterstattung der Medien.