Tote bei Erdrutschen in Usbekistan und Kirgistan

Bei Erdrutschen in den Grenzgebieten von Kirgistan und Usbekistan sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen, acht weitere wurden noch vermisst. Wie das kirgisische Katastrophenschutzministerium heute mitteilten, gingen die Schlammlawinen auf mehrere Dörfer des Bezirks Aksi nieder. Sechs Leichen seien bis zum späten Nachmittag geborgen worden, nach acht Vermissten, unter ihnen zwei Kinder, wurde noch gesucht.

Im benachbarten Usbekistan meldeten die Behörden acht Tote und sechs weitere Verletzte. Die Rettungsdienste seien am späten Nachmittag im Bezirk Kasansai weiter im Einsatz gewesen. In den vergangenen Tagen hatte in den Grenzregionen ungewöhnliche Hitze geherrscht, begleitet von starkem Regen.

Die Bergregionen Zentralasiens sind jedes Jahr von schweren Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen. Immer wieder kommen dabei Menschen ums Leben, werden Häuser zerstört und die Straßen blockiert.