Immo-Transaktionen erneut deutlich gestiegen

Homeoffice und Homeschooling, der Wunsch nach mehr eigener Freifläche und der Fokus auf die Altersvorsorge führen zu erhöhter Kaufaktivität im Immobilienbereich. So wie auch in den vergangenen Quartalen seit Pandemiebeginn sind auch im ersten Quartal 2021 die Transaktionszahlen deutlich gestiegen. Wichtigster Grund dafür ist wohl die viel in den eigenen vier Wänden verbrachte Zeit, zudem zählen Immobilien weiterhin zu den krisensichersten Investitionen.

Willhaben und Immounited haben die 14.000 Immo-Transaktionen von Anfang Jänner bis Ende März 2021 basierend auf den Grundbucheinträgen ausgewertet. Das teuerste Einfamilienhaus in Österreich ist im ersten Quartal 2021 in Kitzbühel um 14,9 Millionen Euro verkauft worden. Die meisten Immobilientransaktionen verzeichnen Graz, Innsbruck-Land, Wien Donaustadt, Baden und Wien Floridsdorf. Das größte Grundstück ist in Ilz (Steiermark) gekauft worden.

Auch die Beträge der Immo-Deals sind beträchtlich. Ein Bürogebäude in Wien-Meidling wechselte um 120,4 Mio. Euro den Besitzer, ein Gebäude in Seeboden (Kärnten) um 9,6 Mio. Euro, eine Villa am See in Unterach (OÖ) um 8,7 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Wien-Döbling um 6,7 Mio. Euro und eine Dachgeschoßwohnung in Lech am Arlberg um 3,9 Mio. Euro. Der teuerste Privatimmobilienverkauf im Burgenland fand in Parndorf statt, wo ein Einfamilienhaus um 580.000 Euro gehandelt wurde.