Deutschland stuft Teile Frankreichs als Hochrisikogebiet ein

Die deutsche Regierung stuft größere Teile Frankreichs als Coronavirus-Hochrisikogebiet ein. Von Sonntag an gelte das für die Regionen Okzitanien, Provence-Alpes-Cote d’Azur sowie die Insel Korsika, teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) gestern mit.

Damit gilt für Einreisende oder Reiserückkehrer eine mindestens fünftägige Quarantäne, wenn sie kein Impf- oder Genesenenzertifikat vorweisen können. Auch die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, Reunion, St. Martin und St. Barthelemy gelten als Hochrisikogebiete. Zudem setzte das RKI eine Reihe weiterer Länder auf die Liste der Hochrisikogebiete, darunter etwa Algerien, Marokko, Thailand und Mexiko.

Die Niederlande sind nach einem Rückgang der Infektionszahlen dann nicht mehr Hochrisikogebiet.