Schramböck: Neuer Lockdown wäre „Katastrophe“

Einen weiteren Corona-Lockdown „darf es nicht geben, das wäre für die Wirtschaft eine Katastrophe“, sagt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) angesichts einer drohenden vierten Infektionswelle und ruft eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen. Es sei wichtig, dass die Wirtschaft wieder wächst, denn nur das generiere Arbeitsplätze und Steuereinnahmen und in weiterer Folge eine Reduktion der Neuverschuldung, sagte Schramböck im Gespräch mit der APA.

Anders als bei den vorangegangenen Infektionswellen seien inzwischen viele Menschen geimpft, sagte Schramböck. „Wir hatten jetzt die zehnmillionste Impfung und wir fangen jetzt an mit den dritten Impfungen.“ Wer jetzt noch zögere sich impfen zu lassen, müsse bedenken, dass es nicht nur um die eigene Gesundheit gehe, sondern auch um die Gesundheit anderer Menschen. Die Impfung mache einen wesentlichen Unterschied gegenüber früher: „Die Gesundheitsexperten sagen, dass der Verlauf bei einer Erkrankung sehr viel milder ist, dadurch gibt es weniger Ausfälle und weniger Hospitalisierungen. Auch wenn es wieder mehr Ansteckungen gibt, wird die Inzidenz nicht mehr so das entscheidende Merkmal sein, weil weniger Leute ernsthaft erkranken.“