NEOS fordert Impfangebot für Hochschulen

NEOS fordert ein breites Impfangebot für Studentinnen und Studenten an allen Hochschulen. Sollte dieses dann nicht angenommen werden, „müsste man dort über eine 2-G-Regelung reden“, so Wissenschaftssprecherin Martina Künsberg Sarre zur APA. Bei einer solchen hätten nur geimpfte und genesene Personen Zutritt, und diese müsse auch verbindlich kontrolliert werden.

Viele Hochschulen würden bereits mit positivem Beispiel vorangehen – nun müssten auch die anderen österreichweit deren Beispiel folgen. „Wichtig ist, dass sichere Präsenzlehre an den Hochschulen wieder ermöglicht wird. Und dafür ist es essenziell, den Impffortschritt voranzutreiben“, meinte Künsberg Sarre. „Distance-Learning kann kein dauerhafter Ersatz für Lehren und Lernen an den Hochschulen sein.“

Derzeit sei die Impfbereitschaft bei jungen Menschen nach wie vor zu gering. „Wenn Impfungen am Badesteg oder im Stephansdom möglich sind, dann muss das auch direkt vor Ort an den Hochschulen reibungslos funktionieren“, so Künsberg Sarre. Jede Hochschule wisse selbst am besten darüber Bescheid, wie sie ihre Studierenden mit Aufklärung und einem niederschwelligen Impfangebot am einfachsten und besten erreichen würde.