Fund von „Ötzi“ jährt sich zum 30. Mal

Heute jährt sich der Fund der Gletschermumie „Ötzi“ zum 30. Mal. Am 19. September 1991 war das deutsche Ehepaar Erika und Helmut Simon in 3.210 Meter Höhe am Tisenjoch im Südtiroler Teil der Ötztaler Alpen über die 5.300 Jahre alte Leiche aus der Jungsteinzeit bzw. Kupfersteinzeit „gestolpert“. Der „Mann aus dem Eis“ ist im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen ausgestellt.

Noch lange nicht alle Geheimnisse gelüftet

Die Gletschermumie war in den vergangenen Jahrzehnten Gegenstand umfangreicher Forschungsarbeiten – so wurden etwa seine diversen Krankheiten entschlüsselt. Die Forschungsarbeiten an „Ötzi“ seien auch noch lange nicht abgeschlossen, wie Konservierungsbeauftrager Oliver Peschel kürzlich erklärte. Maßgeblich dafür sei der Fortschritt in der medizinischen Forschung und der Medizintechnik.

Mehr dazu in tirol.ORF.at