D: Millionen an schmutzigem „Flutgeld“ zu Umtausch eingereicht

Spezialisten der deutschen Bundesbank haben weiter alle Hände voll zu tun, um beschädigtes Bargeld aus den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gegen neue Scheine auszutauschen.

Bis jetzt sind über 65 Millionen Euro an „Flutgeld“ eingereicht worden, wie die Bundesbank der dpa mitteilte.

Das sind noch einmal rund 15 Millionen Euro mehr als zu Monatsbeginn. Die Scheine stammen von Banken und Sparkassen – etwa aus zerstörten Geldautomaten – und von Privatleuten.

Schlamm und Heizöl

Die wegen des Hochwassers von Mitte Juli oft stark mit Schlamm, Abwasser und Heizöl verdreckten Geldscheine werden von Expertinnen und Experten im Analysezentrum für Falschgeld und beschädigtes Bargeld der Bundesbank in Mainz gewaschen, getrocknet und geprüft, damit die Einreichenden ihr Geld in frischen Noten zurückbekommen. Für die Bürgerinnen und Bürger ist das Service kostenlos.