In Haltern am See im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen ist gestern Abend ein Windrad umgestürzt. Die rund 240 Meter hohe Anlage sei in den umliegenden Wald gestürzt, wie ein Sprecher der Betreibergesellschaft RAG Montan Immobilien heute auf Anfrage mitteilte.
Nur ein rund 20 Meter hoher Rest des Turms sei stehen geblieben. Die Ursache ist unklar, ein Gutachter soll diese nun ermitteln. Menschen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
Laut den Angaben des Unternehmenssprechers wurde das umgestürzte Windrad gestern gegen 18.30 Uhr von einem Förster auf einem Hochsitz entdeckt, der daraufhin die Einsatzkräfte verständigte. Die Feuerwehr und Vertreter der Stadtwerke begaben sich zur Unfallstelle, ein nahes Windrad wurde abgestellt.
Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera suchte außerdem die Umgebung nach möglichen Verletzten ab, es wurde jedoch niemand gefunden. Zum entstandenen Sachschaden konnte der Sprecher keine genauen Angaben machen.