Nach Hilfe in Haiti: Jacht in Karibik verschollen

Eine Segeljacht mit vier Menschen an Bord ist in der Karibik unter bisher ungeklärten Umständen verschwunden. Die unter der Flagge von Panama fahrende „M.O.I. Guadalupe“ habe 130 Seemeilen vor der zu Mexiko gehörenden Insel Cozumel am 28. September aufgehört, Signale zu senden, hieß es in einer Mitteilung des argentinischen Außenministeriums am Samstag.

Die vermissten beiden Argentinier, ein Kubaner und ein Mexikaner hatten laut der Mitteilung im Karibik-Staat Haiti geholfen, wo bei einem starken Erdbeben rund 2.200 Menschen ums Leben gekommen waren. Die Jacht hätte eigentlich am 29. September im Hafen von Cozumel ankommen sollen. Nun laufe eine intensive Suche mit zwei Schiffen und einem Flugzeug der Marine sowie einem Privatflugzeug.