Beratungen zu steigenden Energiepreisen

Die Finanz- und Wirtschaftsministerinnen und -minister der 19 Euro-Länder beraten heute über die deutlich gestiegenen Verbraucherpreise – vor allem für Energie. Das Thema steht als erster Punkt auf der Tagesordnung bei einem Treffen in Luxemburg.

Die Inflation im Euro-Raum war – getrieben von hohen Gas- und Energiepreisen – im September auf 3,4 Prozent geklettert. Verbraucher bekommen das teils schon durch höhere Strom- und Heizkosten zu spüren. Mitgliedsstaaten wie Spanien haben daher ein gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene gefordert.

Die Minister wollen auch eine Bestandsaufnahme des bisherigen Coronavirus-Hilfsprogramms der EU vornehmen. Konkret soll dabei die Umsetzung der Pläne zur Mittelverwendung besprochen werden, die die Mitgliedsstaaten vorgelegt haben, um finanzielle Unterstützung zu bekommen. Bisher wurden die Pläne von 19 Ländern von der EU-Kommission gebilligt.