14 Soldaten in Burkina Faso getötet

Bei einem Angriff mutmaßlicher Dschihadisten sind in Burkina Faso nach offiziellen Angaben 14 Soldaten getötet worden. Die Militäreinheit Yirgou in der nördlichen Region Barsalogho sei das „Ziel eines Terroranschlags“ geworden, teilte das Verteidigungsministerium des westafrikanischen Landes gestern mit. Sieben weitere Soldaten seien verletzt worden.

Mehrere „Terroristen“ seien „neutralisiert“ worden, so das Ministerium weiter. Die Soldaten hätten einen „großartigen Kampfgeist“ bewiesen. Aus Sicherheitskreisen hieß es, die Armee habe bei den Kämpfen auch „enorme“ Mengen an militärischer Ausrüstung verloren. Ein Teil der Ausrüstung sei in Flammen aufgegangen, einen weiteren hätten die Angreifer entwendet.

Burkina Faso wird seit 2015 immer wieder von dschihadistischen Angriffen heimgesucht. Die meisten der Attacken ereignen sich in den nahe der Grenzen zu Mali und Niger gelegenen Regionen im Osten und Norden des Landes.