NSA jetzt hinter Ransomware-Syndikaten her

Mindestens zwei der spektakulären Überfälle mit Verschlüsselungssoftware im Frühsommer werden von den USA offenbar nicht als kriminelle, sondern als staatliche Angriffe eingestuft. Am Donnerstag hatte das US-Außenministerium eine Belohnung von zehn Millionen Dollar auf die Saboteure der Colonial Pipeline ausgesetzt. Eine Spur dieses kriminellen Syndikats führt sogar nach Österreich.

Am Mittwoch hatte NSA-Direktor Paul Nakasone die Involvierung der NSA bei den jüngsten Schlägen gegen zwei der gefährlichsten Syndikate bestätigt. Aus der Fülle der dabei bekanntgewordenen Informationen lässt sich rekonstruieren, wie staatliche russische Akteure die kriminelle Szene für ihre Zwecke benutzen und vermeintliche Erpressung dann tatsächlich Sabotage ist.

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