„Ibiza“: Innsbrucker Oberstaatsanwalt übernimmt Aufsicht

Ein Innsbrucker Oberstaatsanwalt hat die Aufsicht über die dem „Ibiza“-Komplex zugeordneten Verfahren übernommen. Ein entsprechender Bericht des „Kurier“ wurde der APA heute im Justizministerium bestätigt.

Im „Ibiza“-U-Ausschuss hatten Vertreter der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wiederholt über Störfeuer der Oberstaatsanwaltschaft Wien (OStA) wie etwa schikanöse Berichtspflichten geklagt. Darauf hat man nun im Justizministerium reagiert. Die Aufsicht wurde einem Oberstaatsanwalt in Innsbruck übertragen, der zwar der Wiener OStA formal zugeteilt, aber weisungsfrei gestellt ist.

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