Pläne zur Chat-Überwachung eingebremst

Heute beginnt ein Treffen der EU-Innenministerinnen und -minister in Brdo, das die slowenische Ratspräsidentschaft einberufen hat. Dabei wird zwei Tage lang über eine effizientere Bekämpfung von Kindesmissbrauch im Netz diskutiert. Um die für Anfang Dezember angekündigte Verordnung der Kommission zur Chat-Überwachung ist es hingegen ruhig geworden.

Das nahezu einhellig negative Echo aus der IT-Sicherheitsbranche auf den Versuch, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E) zu illegalisieren, hat diese Pläne offenbar eingebremst. Das zeigt auch die Abschlusserklärung des Ministertreffens, die ORF.at bereits vorliegt.

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