Die vierte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 415.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Handel ist heute Vormittag über die Bühne gegangen. Zu Mittag hieß es, dass eine Einigung erzielt worden sei, über die am Nachmittag in einer Pressekonferenz berichtet werden solle.
Kleine Verhandlerteams von Arbeitgeberseite und Gewerkschaft waren in der Wirtschaftskammer (WKO) in Wien, andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bundesländern wurden per Onlinevideo zugeschaltet.
Das Angebot der Arbeitgeber aus der dritten Runde von Mitte November lag trotz Lockdowns weiter auf dem Tisch. Die Arbeitnehmervertreter forderten eine Erhöhung der Einkommen um 3,5 Prozent, eine höhere Abgeltung für Mehr- und Nachtarbeit sowie längeren Urlaub.