Omikron-Fall in Südtirol nachgewiesen

In Südtirol haben die Behörden einen Fall der Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Die durchgeimpfte Frau sei Ende November aus dem südafrikanischen Kapstadt über München eingereist, teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb (SABES) heute mit. Sie lebe in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt.

PCR-Tests vor dem Abflug und nach der Landung seien negativ ausgefallen. Nach einem Hinweis der Behörden in Rom auf einen mit der Omikron-Variante infizierten Passagier an Bord wiederholten sie den Test – das Ergebnis: positiv. Laut SABES ergab eine Sequenzierung, dass sich die Frau mit der Omikron-Variante angesteckt hatte. Sie befinde sich in Isolation.

Am Vortag meldete auch die norditalienische Region Venetien einen per Sequenzierung bestätigten Omikron-Fall eines Mannes, der aus Südafrika zurückgekehrt war. Auch bei ihm war ein erster Test nach der Einreise negativ ausgefallen. Den Behörden zufolge hätten beide Patienten leichte Symptome.