Einsatzorganisationen rüsten für nächste Welle

Die neue Coronavirus-Variante Omikron und ihre deutlich höhere Infektiosität beschäftigen die Einsatzorganisationen. Die Frage lautet, wie der Dienst auch dann aufrechterhalten werden kann, wenn es wegen Omikron viel mehr Krankenstände geben sollte.

Bei der Berufsrettung tritt ein Stufenplan bei gesteigerten Einsatz- und Ausfallszahlen in Kraft. Die Berufsfeuerwehr will Kontakte zwischen den Einheiten in ihren Reihen auf das notwendige Mindestmaß beschränken.

Die Polizei hat bereits die „Sicherstellung der Durchhaltefähigkeit“ geplant, wie es in einer Stellungnahme des Innenministeriums hieß. Die Maßnahmen reichen dabei von verstärkten Hygieneanstrengungen, Testen, Kontaktreduktion und in weiterer Folge, wenn notwendig, auch bis zur „Fokussierung auf Kernaufgaben oder Maßnahmen in der Dienst- und Freizeitplanung der Beamten“. Das bedeute zum Beispiel die Veränderung der Gruppenstärken im Tag/Nachtdienst.