Luxusgüter: Geschäfte von LVMH besser als vor Pandemie

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr bessere Geschäfte gemacht als noch vor der CoV-Pandemie. Der Jahreserlös stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 44 Prozent auf 64,2 Milliarden Euro, wie das für Marken wie Louis Vuitton, Hublot und Givenchy bekannte Unternehmen heute Abend nach Börsenschluss in Paris mitteilte.

Vor allem die Nachfrage nach Mode- und Lederwaren habe ein „Rekordniveau“ erreicht, hieß es in der Mitteilung weiter. 2019 hatte LVMH noch einen Jahresumsatz von knapp 53,7 Milliarden Euro erzielt.

Auch beim Betriebsergebnis überraschte das Unternehmen Branchenkenner: Mit einem operativen Gewinn von knapp 17,2 Milliarden Euro verdiente LVMH doppelt so viel wie noch im Jahr zuvor – und etwa um die Hälfte mehr als noch vor der Krise.