Kampagne gegen Verschlüsselung startet wieder

Die Allianz aus westlichen Geheimdiensten und Polizeibehörden ist dabei, ihre internationale Kampagne gegen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E) wieder hochzufahren. In Großbritannien ist gerade eine teure PR-Kampagne der Regierung zu Ende gegangen, die E2E im Zusammenhang mit Pädokriminellen dämonisierte.

In den USA wird versucht, den steckengebliebenen „EARN IT“-Gesetzesentwurf von 2020 wieder auf das Tapet zu bringen. Internetplattformen wird darin de facto der Verlust der Haftungsfreiheit angedroht, wenn sie E2E-Verschlüsselung einsetzen. Und in Brüssel wartet man auf die mehrfach angekündigte und noch öfter verschobene Verordnung gegen E2E-verschlüsselte Chats von Kommissarin Ylva Johansson.

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