Omikron: Wallner und Platter für neue Schritte

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, derzeit Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, und Tirols Landeshauptmann Günther Platter (beide ÖVP) machen Druck in Richtung weiterer Schritte zur Normalität. Wallner forderte heute eine Neubewertung der CoV-Situation und ein baldiges Bund-Länder-Treffen. Für Letzteres plädierte auch Platter. Dabei soll eine „Bewertung der Omikron-Variante in Verbindung mit weiteren Öffnungsschritten“ vorgenommen werden, so Platter zur APA.

Quarantäne- und Teststrategie „passen im Moment nicht mehr so gut zusammen“, sagte Wallner im Interview mit ORF Radio Vorarlberg. Konkret forderte der Landeshauptmann eine Einschränkung des Testumfangs und stand auch für eine Verkürzung der Absonderungszeit ein. Ein baldiges Bund-Länder-Treffen sei notwendig.

Eine Infektion mit der Omikron-Variante verlaufe sehr mild, nur wenige Patienten müssten ins Spital. Deshalb stelle sich die Frage, wie man mit dem Testen weiter verfahre. „Jedenfalls würde ich nicht weitermachen wie bisher“, so der Landeshauptmann. In seinen Augen wären Einschränkungen vorzunehmen. Das könne etwa bedeuten, nur noch symptomatische Personen oder bestimmte Berufsgruppen auf das Coronavirus zu testen. Ebenso gelte es, die Quarantänezeit von zehn Tagen zu verkürzen.

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