Visa einigte sich mit Amazon im Gebührenstreit

Der weltgrößte Onlinehändler Amazon und der US-Kreditkartenanbieter Visa haben ihren Gebührenstreit beigelegt. Visa-Kreditkarten würden wieder überall von Amazon akzeptiert, teilte der US-Kreditkartenanbieter mit.

Vergangenen November hatte Amazon angekündigt, ab 19. Jänner wegen anhaltend hoher Gebühren für die Transaktionsverarbeitung keine Visa-Karten mehr in Großbritannien anzunehmen.

Seither führten beide Konzerne Gespräche. Eine in der Europäischen Union geltende Höchstgrenze für Gebühren gilt in Großbritannien seit dem Brexit nicht mehr. Amazon war nicht für eine Stellungnahme erreichbar.