Klimarat nahm inhaltliche Arbeit auf

Der Klimarat hat am Wochenende in Salzburg seine zweite Tagung abgehalten und widmete sich dabei erstmals Inhaltlichem. Nach wissenschaftlichen Impulsvorträgen zu den Themen Ernährung und Landnutzung wurden diese Handlungsfelder bearbeitet.

Der Klimarat besteht aus 100 per Zufallsprinzip ausgewählten Personen, die sich an sechs Wochenenden abwechselnd in Wien und in Salzburg treffen, um umweltpolitische Zukunftsfragen zu besprechen und Empfehlungen an die Politik abzugeben.

Von Essen über Wohnen bis Energie

Den Beginn hatte am Wochenende der Salzburger Agrarlandesrat Josef Schwaiger (ÖVP) gemacht. Er ermunterte laut Aussendung die Bürgerinnen und Bürger zu „mutigen Ergebnissen“. Anschließend wurden Fragen erörtert, wie etwa: „Wie können wir als Gesellschaft dazu beitragen, dass Essgewohnheiten zu Hause klimafreundlicher werden?“ Auch die landwirtschaftliche Produktion stand dabei im Mittelpunkt.

Schwerpunktthemen am zweiten Tag waren Mobilität, Wohnen, Arbeit, Konsum, Produktion und Energie. Am Ende des Klimarats stehen konkrete Empfehlungen. 15 Wissenschafterinnen und Wissenschafter sowie ein professionelles Moderationsteam begleiten den Prozess. Die Ergebnisse werden Mitte des Jahres 2022 der Bundesregierung übergeben.