Mindestens 30 Tote bei Kollision zweier Busse im Tschad

Im zentralafrikanischen Tschad sind mindestens 30 Menschen bei einem Busunfall ums Leben gekommen. Zwei Passagierbusse seien in der Nacht auf heute auf einer Landstraße zwischen den Ortschaften Oum Hadjer und Mangalme im Zentrum des Landes frontal zusammengestoßen, teilte die Regierung mit.

Zahlreiche weitere Insassen seien verletzt worden. Die Behörden nannten zu hohe Geschwindigkeiten als Unfallursache.

Im Tschad sowie in vielen anderen afrikanischen Ländern kommt es wegen desolater Straßen, ungenügend gewarteter Fahrzeuge und Raserei immer wieder zu Unfällen. Allein im Tschad mit seinen 17 Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen sterben nach Angaben des Verkehrsministeriums durchschnittlich 2.650 Menschen pro Jahr bei Verkehrsunfällen.