Mehr als 260 Zivilisten in Charkiw getötet

Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine vor mehr als drei Wochen sind bei Kämpfen um die Stadt Charkiw nach Angaben lokaler Behörden 266 Zivilisten getötet worden. Darunter seien 14 Kinder, teilten die Justizbehörden der zweitgrößten Stadt des Landes gestern Abend mit.

Die von russischen Truppen belagerte Stadt, in der vor Kriegsbeginn 1,5 Millionen Menschen lebten, werde weiterhin mit Artillerie beschossen, berichtete die Agentur Unian. Dabei seien zuletzt mehrere Wohnhäuser getroffen worden und in Brand geraten.

Die Angaben lassen sich allerdings nicht unabhängig überprüfen.