„Fonds Zukunft Österreich“: Politik legt Schwerpunkte fest

Mit dem im vergangenen Herbst beschlossenen Bundesbudget wurde der Ausfall der Mittel der Nationalstiftung für Forschung kompensiert: Von 2022 bis 2025 stehen unter dem Titel „Fonds Zukunft Österreich“ jährlich 140 Mio. Euro zur Verfügung. Die für Forschung zuständigen Ministerien fixierten nun die strategischen Schwerpunkte für die Verteilung der Mittel 2022.

Sie reichen von „Pandemic Preparedness“ über künstliche Intelligenz bis zu radikaler Innovation. Die Schwerpunkte für das laufende Jahr haben Bildungs-, Klimaschutz- und Wirtschaftsministerium vorgegeben.

Entscheidung über konkrete Mittelverteilung bis Sommer

Die Förderagenturen wie Wissenschaftsfonds FWF, Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Christian Doppler Gesellschaft (CDG), Austria Wirtschaftsservice (aws) etc. können nun bis Mai Vorschläge machen, wie sie diese Schwerpunkte in ihrem jeweiligen Förderbereich umsetzen wollen.

Die Entscheidung über die konkrete Mittelverteilung an die Agenturen treffen dann der Forschungsrat und der Stiftungsrat der Nationalstiftung bis zum Sommer, sagten Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Bildungsminister Martin Polaschek (beide ÖVP).