Rückgang bei positiven Schul-PCR-Tests hält an

Parallel zu den allgemeinen Infektionszahlen ist diese Woche auch die Zahl der positiven PCR-Tests an den Schulen weiter zurückgegangen. Nach rund 19.600 Fällen vor zwei Wochen und 14.500 in der Vorwoche wurden diesmal von Bildungsministerium und Wiener Bildungsdirektion insgesamt 10.265 positive PCR-Tests an Schulen gemeldet.

Auch der Anteil positiver Tests ist rückläufig, bei den vom Bildungsministerium organisierten Tests (ohne Wien) lag er bei 0,7 Prozent (Vorwoche: 1,1).

Durchwegs Rückgänge

In Wien wurde in dieser Schulwoche bei 4.763 Schülerinnen und Schülern eine Infektion registriert (Vorwoche: 6.023), wobei in der Bundeshauptstadt mit „Alles gurgelt“ ein anderes Testsystem als in den restlichen Ländern zum Einsatz kommt. In den übrigen Bundesländern gab es ebenfalls durchwegs deutliche Rückgänge bei den positiven Tests.

In Oberösterreich waren es diesmal 1.383 (Vorwoche: 2.267), in Niederösterreich 1.487 (2.146), in der Steiermark 883 (1.480), in Tirol 434 (653), in Kärnten 425 (591), in Salzburg 373 (609), in Vorarlberg 282 (434) und im Burgenland 235 (315). Aktuell sind zwei Schulen und zusätzlich 120 Klassen auf Distance-Learning umgestellt, in der Vorwoche waren es noch sechs Schulen und zusätzlich 869 Klassen.

Nach Ostern nur noch ein Test

An den Schulen wird noch bis zu den Osterferien dreimal pro Woche getestet, davon mindestens zweimal mittels der aussagekräftigeren PCR-Methode und einmal mit Antigen-Schnelltest.

Zusätzlich müssen die Schüler abseits ihrer Klassen- bzw. Gruppenräume Mund-Nasen-Schutz bzw. ab der Oberstufe FFP2-Maske tragen. Nach Ostern wird dann lediglich einmal pro Woche PCR-getestet, Antigen-Tests sind nur noch nach dem Auftreten von positiven Fällen vorgesehen.