Der US-Jobmotor läuft trotz Zinswende und Ukraine-Krieg rund. Im März entstanden 431.000 neue Jobs, wie die Regierung heute in Washington mitteilte. Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote fiel im März auf 3,6 Prozent von 3,8 im Februar. Damit dürfte annähernd Vollbeschäftigung erreicht sein.
Angesichts der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt und der zugleich sehr hohen Inflation hat die US-Notenbank Fed jüngst die Zinswende vollzogen. Mit einer Reihe weiterer Erhöhungen im laufenden Jahr wird sie voraussichtlich versuchen, die Inflation in Schach zu halten. Die neuerlich guten Zahlen nähren Spekulationen auf eine weitere Zinserhöhung.