Mehrere Flughäfen in Südrussland bis 19. April geschlossen

Wegen des Krieges gegen die Ukraine haben die russischen Behörden die Flugverbote im Süden des eigenen Landes nun zum achten Mal verlängert. Bis 19. April bleiben insgesamt elf Flughäfen weiter gesperrt, wie die Luftfahrtbehörde Rosawiazija heute mitteilte.

Von den Luftraumbeschränkungen betroffen sind etwa die Flugplätze im Schwarzmeer-Kurort Anapa, in den Millionenstädten Rostow am Don und Krasnodar sowie in Belgorod unweit der ukrainischen Grenze.

Verbote hätten ursprünglich morgen geendet

Auch die Flughäfen von Gelendschik, Woronesch sowie in Simferopol auf der 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim bleiben vorerst weiter geschlossen.

Die Verbote, die eigentlich morgen hätten enden sollen, gelten den Angaben zufolge bis 19. April, 2.45 Uhr (MESZ). Russland hatte nach der Invasion in die Ukraine am 24. Februar mehrere südrussische Airports geschlossen und die Flugverbote immer wieder verlängert.