Prognose: Weiter Abwärtstrend bei Inzidenz und in Spitälern

Der Abwärtstrend bei den Coronavirus-Neuinfektionen und der Spitalsbelegung mit Covid-19-Erkrankten in Österreich hält laut den Prognoserechnern an. In einer Woche wird eine 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner von 520 erwartet, mit einer Schwankungsbreite von 410 bis 680 Fällen. Heute sank der Wert erstmals seit Mitte Jänner unter 1.000 auf 923. Bei der zweiwöchigen Vorschau auf die belegten Krankenhausbetten ist ebenfalls in etwa eine Halbierung zu erwarten.

„Die Fallentwicklung ist nach wie vor in allen Altersgruppen rückläufig“, so die Experten der Technischen Universität Wien, MedUni Wien und der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) in ihrem wöchentlichen Update für das Gesundheitsministerium.

Aufgrund der Osterferien ist mit einem rückläufigen Testgeschehen, bei gleichzeitig verändertem Kontaktverhalten (weniger berufliche, mehr private Kontakte) zu rechnen, heißt es in dem aktuellen Dokument. Der Rückgang der Fallzahlen schlage sich weiterhin auch auf die Anzahl der hospitalisierten Patientinnen und Patienten durch. Die Experten wiesen aber auf die weiterhin hohen Personalausfälle aufgrund von Erkrankung und bzw. oder Isolation in den Spitälern hin.