Kiew in Kontakt mit gefangenen Mariupol-Kämpfern

Der ukrainische Geheimdienst steht nach Angaben der Regierung in Kiew in Kontakt zu den von Russland gefangen genommenen Kämpfern aus dem Asow-Stahl-Werk in Mariupol.

Die Regierung unternehme alles, um sie freizubekommen, sagt Innenminister Denys Monastyrskij im ukrainischen Fernsehen. Über den Geheimdienst erfahre man etwas über die Haftbedingungen, die Versorgung und die Möglichkeiten einer Freilassung der Kämpfer.

Nach russischen Angaben vom Mai haben sich fast 2.000 ukrainische Kämpfer und Kämpferinnen ergeben, nachdem sie wochenlang in Bunkern und Tunneln unter dem Stahlwerk in der Hafenstadt im Süden erbitterten Widerstand geleistet hatten.