Teurer Sprit: Krankentransporte in Gefahr

Die Rettungsdienste schlagen Alarm: Aufgrund der hohen Treibstoffpreise könnten Transportfahrten bald eingeschränkt werden müssen, befürchtet etwa der Arbeiter-Samariterbund. Das würde vor allem chronisch kranke Menschen treffen.

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Einschränkungen auch in Steiermark befürchtet

Auch beim steirischen Grünen Kreuz spricht man allein beim Treibstoff von Mehrkosten im heurigen Jahr von über einer halben Million Euro. Um die gestiegenen Dieselkosten für die Krankentransporte bezahlen zu können, müsse man bereits auf finanzielle Rücklagen zugreifen. Von erheblichen Mehrkosten spricht man auch beim Roten Kreuz. Beide Einsatzorganisationen fordern daher möglichst rasch eine Abgeltung der Mehrkosten.

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Teuerung auch in Salzburg Thema

Während man in anderen Bundesländern bereits davor warnt, dass die Versorgung leiden könnte, gibt es derartige Stimmen für Salzburg laut Landesrettungskommandant Anton Holzer noch nicht. Allein werde das Rote Kreuz Salzburg die Mehrkosten durch die enorm gestiegenen Treibstoffpreise aber nicht stemmen können. Für die Landwirtschaft gibt es bereits eine Befreiung von der Mineralölsteuer, das fordern etwa die Johanniter auch für Blaulichtorganisationen.

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