Die Zahl der Verletzten nach einem Erdbeben in der afghanischen Provinz Paktika ist auf 32 gestiegen. Das sagten lokale Behörden heute der dpa. Ein Erdbeben hatte die Region gestern Nachmittag Ortszeit erschüttert, die US-Erbebenwarte USGS gab die Stärke mit 5,1 an.
Am selben Tag gab es laut USGS noch zwei Erdstöße der Stärke 4,3 und 5,0 im Nordosten des Landes. Dort gibt es jedoch keine Berichte über Verletzte oder Zerstörungen.
Erst Ende Juni waren in Afghanistan, ebenfalls im Südosten des Landes, nach offiziellen Angaben bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 mindestens 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Einige Häuser in der Provinz Paktika, die dabei bereits beschädigt worden waren, wurden bei dem jüngsten Erdbeben zerstört, wie der Leiter der Informations- und Kulturabteilung der Provinz, Mohammad Amin Huzaifa, sagte.