Touristen protestieren für Zugang zu Machu Picchu

Hunderte Touristen und Touristinnen in Peru haben demonstriert, um Zugang zu der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu zu bekommen. Sie bildeten lange Schlangen und forderten lautstark den Verkauf von Eintrittskarten, wie im peruanischen Fernsehen zu sehen war. Manche hätten auch an der Verkaufsstelle unter freiem Himmel geschlafen.

Hunderte Touristen und Touristinnen in Peru warten, um Zugang zu der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu zu bekommen
APA/AFP/Jesus Tapia

Der Ansturm einheimischer und ausländischer Gäste fällt mit den Nationalfeiertagen in dem Anden-Land heute und morgen zusammen. Deswegen seien die Eintrittskarten vor dem langen Wochenende komplett verkauft, berichtete die peruanische Zeitung „El Comercio“ gestern.

Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und besteht aus rund 200 Bauten.