Bei den Überschwemmungen im Iran sind nach jüngsten Angaben mehr als 80 Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere Menschen würden nach starken Niederschlägen und Überflutungen vermisst, teilte der iranische Rote Halbmond gestern laut der Nachrichtenagentur IRNA mit. Die Überschwemmungen hatten vor rund einer Woche begonnen.

Die Wetterbehörde warnte vor weiteren Regenfällen im Süden und Norden des 83-Millionen-Einwohner-Landes.
In weiten Teilen des Iran herrscht ein trockenes Klima. Im vergangenen Jahrzehnt gab es wiederholt Dürreperioden, aber auch regelmäßig sintflutartige Regenfälle, die Überschwemmungen zur Folge hatten.