„KulturMontag“: Schreiben im Exil

Michail Durnenkow ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker, dessen Stücke und Texte auch auf dem internationalen Parkett erfolgreich sind. Zurzeit ist sein Beitrag, eine Episode für den „Reigen“ nach Schnitzler, bei den Salzburger Festspielen zu sehen. Darin erzählt er von einem Mann, der seine Heimat Russland verlassen und seine Eltern zurücklassen musste.

Seit der 44-jährige Russe öffentlich seinen Protest gegen den Krieg Russlands in der Ukraine geäußert hat, sind seine Dramen in seiner Heimat verboten worden, seine Dozentenstelle an der Schule des Moskauer Künstlertheaters hat er verloren. Aus Angst vor Repressionen floh Durnenkow mit seiner Familie nach Helsinki. Im Gespräch mit Peter Schneeberger erzählt er vom Leben im Exil und Putins Russland.

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