Erfahrene Katzenbesitzer nicht am besten für Katzen

Eine Forschungsgruppe hat erstmals versucht, in einer kleinen quantitativen Studie die Auswirkungen unterschiedlicher menschlicher Verhaltensweisen auf das Wohlbefinden von Katzen zu erforschen. Das überraschende Ergebnis: Der Faktor Erfahrung mit Katzen und eine Selbsteinschätzung als „erfahren“ im Umgang mit Katzen sagt wenig darüber aus, wie gut der Umgang Mensch-Katze sein wird.

Auch neurotisches Verhalten und höheres Alter stellten sich laut den auf der Website des Wissenschaftsmagazins „Nature“ veröffentlichten Forschungen der Gruppe rund um Lauren Finka und Lucia Ripari als Indikatoren für ein Verhalten heraus, das Katzen weniger begeistert.

Die Studie soll laut den Forscherinnen und Forschern dabei helfen, die Faktenbasis für Entscheidungen zu erweitern, wer am besten für die Adoption von einem in einem Heim befindlichen Tier geeignet ist.