Dirigent Lars Vogt mit 51 Jahren gestorben

Der deutsche Dirigent Lars Vogt ist tot. Der 51-jährige Pianist und Chefdirigent des Orchestre de Chambre in Paris starb gestern an einem Krebsleiden, wie seine Agentur Askonas Holt im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Er sei „im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen“, hieß es weiter.

Vogt hatte die Leitung des Orchestre de Chambre im Juli 2020 übernommen und war im vergangenen Jahr in dieser Position bestätigt worden. Der unter anderem mit dem renommierten Brahms-Preis ausgezeichnete Musiker war vor seinem Wechsel nach Paris unter anderem musikalischer Direktor der Royal Northern Sinfonia im britischen Gateshead gewesen.