Über 30 Tote durch Sprengfalle in Burkina Faso

Im westafrikanischem Burkina Faso sind offiziellen Angaben zufolge mindestens 35 Zivilistinnen und Zivilisten bei einem Anschlag getötet und weitere 37 verletzt worden.

Ein Fahrzeug eines Versorgungskonvois habe einen improvisierten Sprengsatz ausgelöst, teilte die Militärregierung gestern mit. Das Fahrzeug sei zwischen den nördlichen Städten Djibo und Bourzanga auf die Mine gefahren.

In der Region im Norden des Landes kommt es regelmäßig zu Angriffen von Islamisten auf Militärangehörige und Zivilpersonen. Gruppen, die mit dem Extremistennetzwerkal-Kaida und dem Islamischen Staat in Verbindung stehen, sind seit mindestens 2015 in der Region aktiv. Die Kämpfe haben in Burkina Faso über 1,85 Mio. Menschen aus ihren Heimen vertrieben.