Ars Electronica Festival trotzt Klimakrise mit „Planet B“

Das Ars Electronica Festival 2022 „Welcome to Planet B – A different life is possible. But how?“ startet heute in Linz. Bis zum 11. September sucht das Medienkunstfestival Lösungen für die drängendste Krise unserer Zeit, den Klimawandel.

Selbst will man der Prototyp einer nachhaltigen Veranstaltung sein, heuer nach zwei hybriden Ausgaben wieder analog auf dem Campus der mitveranstaltenden Linzer Kepler-Universität (JKU) und in der Innenstadt.

Plakat zu Electronica Festival
APA/Ulrike Innthaler

„Planet B“ ist dabei als Plan B für die Erde zu verstehen, mit dem das Mildern einer Klimakatastrophe gelingen kann – nicht ausschließlich auf technische Innovationen gebaut, sondern auf die Mithilfe jedes Einzelnen.

Dazu gibt es die Themenausstellung „STUDIO(dys)TOPIA – At the Peak of Humankind“ sowie die Schau CyberArts auf dem Campus. Weitere Höhepunkte sind etwa das Animation Festival im Ars Electronica Center, das Jugendfestival „Create Your World“, die feierliche Preisverleihung, die Visualisierte Klangwolke im Donaupark und die zum zweiten Mal stattfindende Festival University mit 200 Studierenden aus 70 Ländern.