Heftige Unwetter: Mindestens sieben Tote in Italien

Mindestens sieben Menschen sind laut Behördenangaben bei heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in der Umgebung der italienischen Adria-Stadt Ancona ums Leben gekommen.

Zudem wurden in der gleichnamigen Provinz, die in der Region Marken liegt, mehrere Menschen – darunter ein Kind – vermisst, wie die Nachrichtenagentur ANSA in der Nacht auf heute unter Berufung auf den Katastrophenschutz berichtete.

Die Regierung der Provinz Ancona sagte, die Überschwemmungen seien eine Folge der anhaltenden Regenfälle vom Nachmittag.

Der Präsident der Marken, Francesco Acquaroli, schrieb auf Facebook, die „sehr ernste meteorologische Krise“ in der Region gebe Anlass zu äußerster Besorgnis. Der Katastrophenschutz hatte gestern die Bevölkerung des Küstenortes Senigallia nördlich von Ancona aufgerufen, angesichts der Überschwemmungen höher gelegene Gebiete aufzusuchen.