Hurrikan „Fiona“ erreicht Dominikanische Republik

Hurrikan „Fiona“ hat in der Dominikanischen Republik für überflutete Straßen und Stromausfälle gesorgt. Die Behörden verhängten für 16 der 32 Provinzen des Karibik-Staats die Alarmstufe Rot.

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums (NHC) erreichte der Wirbelsturm Windgeschwindigkeiten von bis zu 155 km/h. Im Ferienort Punta Cana waren mehrere Straßen durch umgestürzte Bäume oder Strommasten blockiert, und der Strom fiel aus, wie ein AFP-Journalist berichtete.

Stromversorgung unterbrochen

Am Sonntagnachmittag war „Fiona“ mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h in Puerto Rico auf Land getroffen. Auf der Karibik-Insel mit ihren über drei Millionen Bewohnerinnen und Bewohnern brach das Stromnetz zusammen. Gestern war nach Angaben von Gouverneur Pedro Pierluisi für rund 100.000 Menschen die Stromversorgung wiederhergestellt.

Ein Mann erlitt tödliche Verbrennungen, als er wegen des Stromausfalls seinen Generator befüllen wollte. Rund 196.000 Menschen waren zeitweise wegen des Stromausfalls und Überschwemmungen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Umgestürzte Strommasten und Bäume blockierten Straßen, in der Stadt Utuado stürzte eine Brücke ein.