Mittelamerika: Mindestens 20 Tote bei Unwettern

Bei Erdrutschen und Überschwemmungen sind in Mittelamerika mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Nach tagelangem Starkregen traten in der Region Flüsse über die Ufer, Berghänge rutschten ab, und Häuser wurden unter den Schlammmassen begraben.

Rettungskräfte auf der Suche nach Überlebenden
APA/AFP/Marvin Recinos

In Honduras wurden mindestens 13 Menschen bei den Unwettern getötet, wie die Zeitung „La Prensa“ heute berichtete. In El Salvador kamen nach Angaben der örtlichen Behörden sieben Menschen ums Leben.

In beiden Ländern wurden zahlreiche Häuser beschädigt, Tausende Menschen suchten Schutz in Notunterkünften. In der ohnehin armen Region richten Unwetter immer wieder erhebliche Schäden an.

„Der Klimawandel verschärft die humanitäre Krise“, sagte die Regionaldirektorin der Hilfsorganisation International Rescue Committee, Meg Galas. „Wir brauchen Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft, um mehr humanitäre Hilfe zu leisten, die den Menschen hilft, zu überleben und ihr Leben wieder aufzubauen.“