Buchpreis: Menasse, Adler und Kim auf Shortlist

Helena Adler („Fretten“), Anna Kim („Geschichte eines Kindes“), Verena Roßbacher („Mon Cheri und unsere demolierten Seelen“), Robert Menasse („Die Erweiterung“) und Reinhard Kaiser-Mühlecker („Wilderer“) haben es in die Endrunde für den Österreichischen Buchpreis 2022 geschafft und sich damit mindestens 2.500 Euro gesichert.

Wer den mit 20.000 Euro dotierten Preis erhält, wird am 21. November im Rahmen der Messe Buch Wien verkündet. Im Vorjahr gewann Raphaela Edelbauer mit „DAVE“.

Nicht auf die Shortlist geschafft haben es Monika Helfer, Teresa Präauer, Thomas Stangl, Iris Blauensteiner und Markus Grundtner.

Rennen auch um Debütpreis

Dafür sind die beiden Sprachkunst-Studentinnen an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, Lena-Marie Biertimpel (geboren 1991 in Hamburg) und Sirka Elspaß (geboren 1995 in Oberhausen), sowie die 1992 geborene und in Salzburg lebende Anna Maria Stadler weiter im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten und gleichzeitig vergebenen Debütpreis.

Der Buchpreis wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet und heuer zum siebenten Mal vergeben.