Türkei: 41 Tote nach Grubenunglück

Bei einem schweren Grubenunglück im Nordosten der Türkei sind mehr als 40 Bergleute getötet worden. Ein zunächst noch vermisster Bergarbeiter sei gestern tot geborgen worden, teilte Präsident Recep Tayyip Erdogan mit.

Minenexplosion in der Türkei fordert viele Tote

In der Türkei sind nach einer Explosion in einem Kohlebergwerk 41 Menschen ums Leben gekommen. Jetzt wird nach der Ursache des Minenunglücks gesucht. Vermutet wird, dass sich in etwa 300 Metern Tiefe Gas entzündet haben könnte.

Die Zahl der Todesopfer sei damit auf 41 gestiegen, die Rettungsarbeiten würden nunmehr beendet. Das Unglück in der Hafenstadt Amasra am Schwarzen Meer wurde am Freitagabend wohl durch eine Methangasexplosion ausgelöst.

„58 Bergleute konnten sich selbst retten oder mit Hilfe der Einsatzkräfte gerettet werden“, sagte Innenminister Süleyman Soylu. 28 Bergleute seien verletzt worden. Fernsehaufnahmen zeigten, wie Sanitäter nach der Explosion die Geretteten mit Sauerstoff versorgten und sie dann ins Krankenhaus brachten.