Mehr als 180.000 Besucher bei Frankfurter Buchmesse

Mehr als 180.000 Besucherinnen und Besucher sind in diesem Jahr auf die Frankfurter Buchmesse gekommen. Dabei machte das Fachpublikum (93.000) etwas mehr als die Hälfte aus. Das teilten die Veranstalter gestern zum Abschluss mit. Nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen fand die 74. Frankfurter Buchmesse wieder ohne größere Auflagen statt. Insgesamt präsentierten 4.000 Aussteller aus 95 Ländern ihre Neuerscheinungen.

„Inmitten einer bedrückenden weltpolitischen Lage sendete diese Messe wichtige Signale: Das persönliche Gespräch ist in Zeiten aufgeheizter Debatten ein Gegenmittel zu Polarisierung“, sagte Buchmessen-Direktor Juergen Boos. In zahlreichen Debatten, Vorträgen und Lesungen ging es um Themen wie den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die Lage im Iran und in Afghanistan sowie um Diversität.