Region Kiew: 30 Prozent der Stromversorgung ausgefallen

In der Region Kiew ist nach russischem Beschuss zu fast einem Drittel die Stromversorgung ausgefallen.

In der Nacht hätten russische Einheiten die Energieinfrastruktur angegriffen, teilte Gouverneur Olexij Kuleba auf Telegram mit. Eine Reihe kritischer Einrichtungen sei beschädigt und abgeschaltet worden. 30 Prozent der Stromversorgung falle daher aus.

„Könnte passieren, dass halb Kiew ohne Licht dasitzt“

Der Stromversorger Yasno sprach von „ernsthafte Schäden“ bei einer Anlage im Umland. „Es könnte passieren, dass halb Kiew ohne Licht dasitzt“, hieß es.

Die russischen Streitkräfte greifen seit einiger Zeit verstärkt die Strom- und Wasserversorgung der Ukraine an. Vor dem Winter stellt das die Zivilbevölkerung vor erhebliche Probleme. So müssen sich die Menschen häufig mit Notstromaggregaten behelfen.