Geburtsschmerzen einer postnationalen Welt

Spätestens der Angriff Russlands gegen die Ukraine hat gezeigt: Die Idee einer friedlichen, postnationalen Welt ist noch fern. Dennoch bewegen wir uns in diese Richtung, ist der Philosoph Luca Maria Scarantino überzeugt. Manche Nationen leiden aber noch an den Geburtsschmerzen dieser Welt – dem begonnenen Bedeutungsverlust.

Der Philosophie komme bei diesem Übergang eine wichtige Rolle zu – aber nur dann, wenn sie sich als interkulturelle versteht, die Sichtweisen aus verschiedenen Gesellschaften zusammen bringt, sagt Scarantino im ORF.at-Interview.

Mehr dazu in science.ORF.at